Auszubildende berichten
Michelle Leber und Fabian Krames
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?
Michelle:
Es kommt immer darauf an in welcher Abteilung man gerade ist. Gut finde ich, dass in jeder Abteilung Aufgaben an den Azubi abgegeben werden, die er selbständig und eigenverantwortlich bearbeiten darf.
Im Moment bin ich innerhalb der Personalabteilung, im Bereich der Personaladministration tätig. Diese ist vorrangig für die Lohn- und Gehaltabrechnung zuständig. Dabei übernehme ich bereits alle Aufgaben von der Anlage eines Mitarbeitenden im Lohnprogramm, dessen Personalstammdatenpflege, das Bescheinigungswesen, die Erfassung von Fehlzeiten, das Meldewesen bis hin zum Austritt eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen.
Dabei gefällt mir besonders gut der stetige und abwechslungsreiche Austausch vom Auszubildenden bis hin zum Vorstandsmitglied.
Fabian:
Ich konnte bis jetzt schon verschiedene Abteilungen kennenlernen. In der Buchhaltung war ich für die Pflege der Eingangsrechnungen (Erfassen, Kontieren, Buchen), sowie für das eingehende Mahnwesen zuständig. Im Personalmanagement unterstützte ich die Kolleginnen bei der Bearbeitung des Bewerbermanagements, bei der Organisation von Vorstellungsgesprächen, bei der Erstellung des internen Newstickers sowie bei den Vorbereitungen zu den Schulungen für die Grieshaber Akademie. Im Lager war ich für das verbuchen des Wareneingangs zuständig und in der Dispo habe ich das Erfassen von Sendungen kennengelernt.
Warum habt ihr euch für eine Ausbildung bei der Grieshaber Logistics Group entschieden?
Michelle:
Ich habe nur positives von anderen Azubis gehört. Das es ein sehr familiärer Umgang miteinander ist, bei dem die Azubis ein Teil des Teams sind und man viele verschiedene Bereiche /Abteilungen kennenlernen kann.
Fabian:
Das Vorstellungsgespräch hatte mich damals überzeugt, meine Ausbildung bei Grieshaber zu absolvieren. Mir wurde gesagt, dass die Ausbildung bei Grieshaber sehr abwechslungsreich ist, mit verschiedenen Aufgabengebiete und Einsatzbereichen (sowohl in der Verwaltung als auch in der Disposition/Lager) um alles besser kennenzulernen. Zudem hieß es, dass es gute Übernahmechancen nach der Ausbildung gibt.
Wo befindet sich die Berufsschule? Und was lernt ihr dort?
Michelle/Fabian:
Die Berufsschule befindet sich in Bad Säckingen. Hier werden wir in den Wirtschaftsfächern Spezielle Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Buchhaltung und allgemeine Wirtschaftslehre unterrichtet. Neben den Wirtschaftsfächern haben wir noch Deutsch, Gemeinschaftskunde, Datenverarbeitung, Textverarbeitung und fachspezifisches Englisch.
Was sind eure persönlichen Ziele für die Zukunft?
Michelle:
Meine persönlichen Ziele sind, die Ausbildung mit einem guten Abschluss abzuschließen und danach die Weiterbildung zum Ausbilder zu absolvieren.
Fabian:
ich würde mich gerne in der Zukunft im Bereich Personal, z.B. als Personalreferent weiterbilden.
Sophia Illmann und Giuliano Zeolla
In welcher Abteilung seid ihr momentan im Einsatz? was sind eure Aufgaben?
Sophia:
Abteilung – Ich bin die Vertretung für den Outbound Manager und kümmere mich um den kompletten Warenausgang mit Fahrerabfertigung und den Papieren für den Transport. Zudem bin ich für die Avisierung der Aufträgen unseres Kunden bei den Transportdienstleistern, die diese abholen, zuständig.
Giuliano:
Aktuell bin ich in einer Abteilung im Einsatz, bei dem der Kunde in der Automobilbranche tätig ist. Ich erstelle die Lieferscheine für jeden Auftrag und kümmere mich um die Zollpapiere. Des weiteren bin ich immer mal wieder im Lager tätig und helfe meinen Kollegen beim Versand oder beim Umpacken.
Was lernt ihr in der Berufsschule?
Sophia und Giuliano:
In der Berufsschule lernen wir, angefangen von der allgemeine Betriebswirtschaftslehre über die Logistik/Spedition bis hin zu Buchhaltung, alles. Vom Führen eines effektiven Lagers, z.B. mit Hilfe der ABC-Analyse und was für Lagerverfahren verwendet werden, über Kostenberechnungen und den verschiedenen Möglichkeiten Ware zu verschicken, bis hin zu spezifischen Fachbereichen wie Seefracht, Luftfracht und Straßenverkehr sowie Englisch, das wir für den Alltag als Spediteure anwenden.
WELCHE WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES?
Sophia:
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kann man über die IHK den Fachwirt und/oder den Betriebswirt absolvieren oder sich für ein duales BWL-Studium - Spedition, Transport und Logistik bei Grieshaber über die DHBW in Lörrach entscheiden.
Giuliano:
Generell kann man sich bei Grieshaber immer weiterbilden. Es werden verschiedenste Schulungen über die Grieshaber Akademie, in allen Bereichen angeboten, wie z.B.: "Schulungen zum Thema Führung (für Teamleiter),zum Thema Zollwesen sowie eine Excel Schulungen, bei der komplexere Formeln gezeigt werden.
Was für Tipps würdet Ihr zukünftigen Azubis in der Ausbildung geben?
Sophia:
Seid demgegenüber offen, was auf euch in der Ausbildung zukommt, setzt das gelernte um, stellt Fragen, wenn ihr etwas nicht verstanden habt und gebt euer bestes in den verschiedenen Abteilungen.
Giuliano:
Nimmt jede Aufgabe, egal wie mühsam sie erscheinen mag, als Chance an!
Swetlana Schewtschenko
Fachkraft für Lagerlogistik
Was sind Ihre persönlichen Ziele für die Zukunft?
Natürlich möchte ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen! Außerdem möchte ich eine Weiterbildung zur Fachwirtin machen, um mir noch mehr Wissen anzueignen.
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?
Mein Beruf ist abwechslungsreich und man ist im kaufmännischen und im gewerblichen Bereich tätig.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
Wenn man mindestens zwei Jahre Berufserfahrung hat, kann man den Meister für Lagerwirtschaft machen. Auch kann man sich nach einigen Jahren Berufspraxis als technischen Fach-oder Betriebswirt weiterbilden. Hier übt man dann überwiegend planende und organisierende Tätigkeiten aus.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Ein typischer Arbeitsalltag besteht bei mir aus folgenden Aufgaben: Wareneingang buchen, Kommissionierung, Verpacken von Ware, Paletten versandfertig machen und Labels drucken.
Was war das Highlight in Ihrer bisherigen Ausbildung?
Mein persönliches Highlight war die Zwischenprüfung, die ich gut absolviert habe.
Was sind Ihre persönlichen Ziele für die Zukunft?
Meine persönlichen Ziele sind es, die Ausbildung mit einem guten Abschluss abzuschließen und direkt danach eine Weiterbildung z.B. als Finanz- oder Bilanzbuchhalter, Betriebswirt oder berufsbegleiteten Studium „Bachelor in Rechnungswesen", anzuschließen. Ich möchte auf jeden Fall in der Buchhaltung bei Grieshaber bleiben, aber in welchem Bereich kann ich erst sagen, wenn ich alle durchlaufen habe.
Stefanie Singer
Was ist dein Highlight in deinem Studium?
Für mich war es besonders interessant, mein erlangtes Wissen aus der Theorie in der Praxis und umgekehrt anzuwenden. Außerdem war es für mich sehr lehrreich, nach meiner Ausbildung weitere Abteilungen bei Grieshaber kennenzulernen, um so die Prozesse innerhalb der Projekte besser verstehen zu können.
In welcher Abteilung bist du nach deinem Studium eingesetzt? Was sind deine Aufgaben?
Ich werde nach meinem Studium im Projektmanagement für das Außenlager in Bad Säckingen eingesetzt. Dabei werde ich Aufgaben im Bereich der Kundenbetreuung und der Prozessgestaltung übernehmen.
Was lernst du in der Berufsschule?
Die Ausbildung erfolgt im dualen Studium im Unternehmen und an der DHBW. Bei mir war es die DHBW in Lörrach. Schwerpunkt des Studiums ist BWL und natürlich logistische Themen in der Fachrichtung Spedition, Transport und Logistik.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
Nach dem Studium besteht die Möglichkeit einen Master zu machen.
Außerdem gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen im Führungskräfteentwicklungsprogramm, bei dem man explizit auf die logistischen Prozesse bei Grieshaber vorbereitet wird.
Warum hast du dich entschieden, deine Ausbildung bei der Grieshaber Logistics Group zu absolvieren?
Nach meiner Ausbildung bei Grieshaber zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen wurde mir das duale Studium ermöglicht. da ich durch die Ausbildung viele Erfahrungen bei Grieshaber sammeln konnte, wusste ich, dass mich diese Branche sehr interessiert und ich mein wissen darin vertiefen möchte.
Hast du Tipps für zukünftige Bewerber?
In den eingesetzten Abteilungen wird man schnell ins Tagesgeschäft eingebunden und bekommt auch schnell Verantwortung übertragen. Davor sollte man keine Scheu haben.
André Graf
abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung
Was war das Highlight in Ihrer Ausbildung?
Das größte Highlight war natürlich, als ich die mündliche Abschlussprüfung bestanden hatte und somit meine Ausbildung erfolgreich beendete. Außerdem haben mir grundsätzlich die diversen Urlaubsvertretungen Spaß gemacht. Das war zwar durchaus auch stressig, allerdings habe ich so definitiv am meisten gelernt.
Was lernten Sie in der Berufsschule?
Ich hatte jede Woche 1,5 Tage Unterricht an der kaufmännischen Berufsschule in Lörrach.
Hier wird man in Speditionslehre / BWL, Rechnungswesen, allgemeiner Wirtschaftslehre, Deutsch, Englisch, EDV, Gemeinschaftskunde und Religion unterrichtet. Dazu kommen noch verschiedene Spediteure aus Unternehmen in die Schule, welche spezielle Speditionsthemen (wie z.B. Seefracht oder Luftfracht) unterrichten.
In welcher Abteilung sind Sie jetzt eingesetzt? Was zählt hier zu Ihren Aufgaben?
Seit ich mit meiner Ausbildung fertig bin, bin ich in der Serviceabteilung (Bereich Abrechnung) eingesetzt. Hier zählen zu meinen Aufgaben die Abrechnung der Transporte und die Kontrolle und Einbuchung der Eingangsrechnungen der Niederlassung Müllheim. Außerdem betreue ich verschiedener Logistikprojekte im Bereich Industry Solutions.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
Nach der Ausbildung kann man z.B. ein BA-Studium an der DHBW anhängen.
Außerdem gibt es diverse nebenberufliche Weiterbildungsmöglichkeiten, wie den Verkehrsfachwirt.