Historie - Seit mehr als 70 Jahren
Grieshaber Logistics Group AG!
Seit der Unternehmensgründung im Jahre 1951 hat sich die Grieshaber Logistics Group AG zu einem international agierenden Logistikdienstleister mit mehreren Standorten in Deutschland und Frankreich entwickelt. Sie hat in den vergangenen Jahren erfolgreich die Wandlung vom reinen Transport- zum internationalen Kontraktlogistikdienstleister vollzogen – mit einer konsequenten Produktlinienstrategie in den Bereichen Health Care Solutions und Industry Solutions.
Das rasante Tempo des Wandels, der Globalisierung und Virtualisierung ist heute eine stetige Herausforderung. Umso mehr sind gelebte Werte und eine stabile Unternehmenskultur als Gegengewicht von Bedeutung. Auch heute haben die von Heinrich Grieshaber sen. vor mehr als 50 Jahren vorgegebenen Unternehmenswerte wie Fleiß, Ausdauer, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung einen festen Platz in unserer täglichen Arbeit. Tradition und Fortschritt sinnvoll miteinander zu verknüpfen ist unsere Formel für eine erfolgreiche Zukunft.
Bild: Heinrich Grieshaber (sen.) und seine Frau Paula
E-Book anlässlich unseres 70-jährigen Bestehens im Jahr 2021
1951
Hervorgehend aus einem landwirtschaftlichen Betrieb gründete Heinrich Grieshaber sen. 1951 in Rotzel seinen Fuhrbetrieb. Zu Beginn mit einem Traktor, später mit einem selbst zusammengebauten LKW wurde Milch vom Hotzenwald in die Molkerei nach Waldshut transportiert. Das Ein-Mann-Unternehmen entwickelt sich schnell und 1953 und 1954 wurden die erste gebrauchten LKW,s erworben.
1956
1956-59 wurden die ersten drei neuen MAN LKW’s mit Kässbohrer Anhänger in Betrieb genommen. Diesem Fabrikat ist man bis heute treu geblieben.
1961
1961 erfolgte die Verlegung des Firmensitzes an die Bundesstraße 34, nach Laufenburg-Luttingen. Der nächste wichtige Schritt in der Unternehmensentwicklung erfolgte mit dem Neubau eines Werkstatt- und Bürogebäudes mit Hoffläche.
1962 trat Kurt Grieshaber als ausgebildeter Speditionskaufmann in das elterliche Unternehmen ein.
1964
Bis 1964 wurden ausschließlich Transporte im Güternahverkehr durchgeführt. Mit der Erteilung der ersten Güterfernverkehrskonzession konnte der Grundstein für die Entwicklung der nationalen und internationalen Transporte gelegt werden. In den weiteren Jahren sind mehrere Güterfernverkehrskonzessionen vom Regierungspräsidium Südbaden erteilt oder durch Kauf von anderen Unternehmen erworben.
1967
Im Jahre 1967 trat Inge Grieshaber, die Ehefrau von Kurt Grieshaber, als erste kaufmännische Angestellte in das Unternehmen ein und wurde eine wichtige Stütze beim weiteren Ausbau des Unternehmens in den kommenden Jahren. Klaus Romeike folgte als erster kaufmännischer Angestellter im Jahre 1969 und wurde zu einer wichtigen Person beim Ausbau des Unternehmens.
1969
1969 wurde durch den damaligen Verkehrsminister Leber der sogenannte „Leberpfennig“ eingeführt. Dies veränderte die Verkehrslandschaft und Grieshaber konnte von diesen Veränderungen durch bedeutende Neukundengewinnung profitieren.
Mit dem Kauf eines Güterfernverkehrsunternehmens in Weingarten-Ravensburg wurde dieser Entwicklung Rechnung getragen. Das Unternehmen verfügte zu diesem Zeitpunkt über einen Fuhrpark von 30 Fahrzeugen.
1969 erfolgte die Gründung der Niederlassung Freiburg/Breisgau. Damit konnte der Radius der Nahverkehrszone deutlich erweitert werden.
1971 trat Heinrich Grieshaber als ausgebildeter KFZ-Mechaniker und Diplomingenieur in das Unternehmen ein und übernahm verantwortlich die Niederlassung Weingarten.
1973
Neben der bisher reinen Transporttätigkeit waren die 70er Jahre durch den Aufbau des Lagergeschäftes geprägt. Die Hallenflächen in Laufenburg-Luttingen wurden Zug um Zug erweitert. 1974 entstand in Weingarten auf der grünen Wiese eine neue, moderne Speditionsanlage.
1976
In der Möslehalle in Laufenburg-Luttingen feierte das Unternehmen mit Kunden und Geschäftspartner das 25-jährige Jubiläum. Im Jubiläumsjahr wurden 60 Mitarbeitende beschäftigt und der Fuhrpark bestand aus 50 LKW’s.
Mit der Anmietung einer Speditionsanlage wurde1976 der Standort Freiburg nach Umkirch verlegt.
1978
1978 erfolgte die Umwandlung des Unternehmens von einem Einzelunternehmen in eine Kommanditgesellschaft. Die Söhne Kurt Grieshaber und Heinrich Grieshaber Junior wurden als Gesellschafter aufgenommen.
1982
Mit der Beteiligung an der Kombiverkehr AG Frankfurt begann der Einstieg in den kombinierten Verkehr Schiene-Straße.
In Zusammenarbeit mit 10 deutschen Speditionen erfolgte die Gründung der GEMID mit Sitz in Düsseldorf. Dieser Zusammenschluss wurde durch die Anforderungen der verladenden Wirtschaft welche nach Dienstleistungen aus einer Hand verlangte. Die weiteren Jahre waren geprägt durch Erweiterungen der Speditionsanlagen und dem weiteren Ausbau des Fuhrparks.
1989
Das Unternehmen wurde in die Rechtsform Grieshaber Transport & Logistik GmbH & Ko KG umgewandelt. Durch den Erwerb von Beteiligungen wurden wichtige Dienstleistungssegmente in das Unternehmen Grieshaber integriert.
Nach dem Tod der Firmengründer Heinrich und Paula Grieshaber übernahmen Kurt und Heinrich Grieshaber Junior das Gesamtunternehmen.
MAN liefert die 100. Zugmaschine an Kurt Grieshaber aus.
1990
Durch den Erwerb der Isebarn Spedition, Weil am Rhein, der Isebarn AG, Basel sowie der Breuer Spedition, Köln wurde ein bedeutender Schritt für die weitere Entwicklung gelegt.
Das Unternehmen wuchs 1990 auf 200 Mitarbeitende an, verfügte über einen Fuhrpark von 100 LKW`s und einer Hallenlagerfläche von 25.000 qm.
1992
1992 erfolgte der Wegfall der Güterfernverkehrskonzessionen sowie die Aufhebung der Frachtenkontrolle. Durch die Liberalisierung des Verkehrsmarktes wurden alle Beschränkungen aufgehoben und der freie Markt brachte neuen Schub für weitere Entwicklungen des Unternehmens.
Bedeutend war dabei die Zusammenarbeit mit einem Pharmagroßhändler und die damit verbundene Übernahme des Zentrallagers für Pharma-Logistik. Dafür wurde in Schlüchtern/Hessen eine neue Niederlassung gegründet und eine größere Immobilie angemietet.
Mit der Beteiligung an der Alpa Spedition Albbruck und Mochenwangen zusammen mit zwei regionalen Speditionspartnern wurden die Papierlogistikaktivitäten für zwei Papierfabriken aus der Region übernommen.
1994
Die in 1990 erworbene Isebarn Spedition, Weil am Rhein wurde rechtlich wie operativ in Grieshaber integriert. Mit dem Neubau am Standort Hombourg nahe Mulhouse/Frankreich wurde der Standort Weil am Rhein aufgelöst und am neuen Standort weitergeführt.
Mit der Auszeichnung für die besondere Unternehmensentwicklung wurde Grieshaber in die Top 100 im Logistik Ranking aufgenommen.
Mit Investitionen von über 40 Millionen D-Mark hatte sich Grieshaber für den europäischen Markt gerüstet und beschäftigte an 6 Standort 320 Mitarbeitende. Das Unternehmen erwirtschaftet inzwischen 40 Prozent des Umsatzes mit dem Logistik- und Lagergeschäft.
1998 & 1999
Da die Erweiterungsmöglichkeiten am Standort Laufenburg-Luttingen begrenzt waren, wurde in der Region nach Industrieflächen für den Bau einer neuen Speditionsanlage gesucht. In Bad Säckingen wurde man mit der Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Dr. Nufer fündig. Im Gewerbegebiet Trottäcker konnte eine moderne Logistikanlage erstellt werden, welche im Juni 1999 bezogen wurde. Am neuen Standort wurden Logistik- wie Mehrwertaktivitäten für einen neuen Kundenkreis erschlossen und der Weg in die logistische Zukunft geebnet.
Grieshaber France erweiterte mit dem Neubau eines Hochregallagers die Kapazitäten um 3.000 Palettenplätze.
Mit Gründung und Beteiligung an der Papier Logistik International - PLI - erfolgte ein bedeutender Schritt im Bereich der Papierlogistik in Deutschland und der Schweiz.
Gründung der PLI - Papier Logistik International, Dachau mit den Gesellschaftern
Burda, Offenburg
Eckert Transport+Logistik, Albbruck
Grieshaber Transport+Logistik, Bad Säckingen
Ristelhueber Spedition, Waldshut
Die Entwicklung von Grieshaber fand auch das Interesse der Öffentlichkeit und der Presse. So wurde das Unternehmen als Finalist zum „Entrepreneur des Jahres 1999“ in der Alten Oper Frankfurt/Main ausgezeichnet.
2000
2000 erfolgte die Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft mit 100% Beteiligung der Familien Grieshaber. 2001 fanden im neuen Logistik-Center in Bad Säckingen unter Beteiligung von Geschäftspartnern das 50. Firmenjubiläum sowie die offizielle Eröffnung, verbunden mit einem Tag der offenen Tür, statt.
2001 & 2002
Beim deutschen Logistik-Kongress 2001 in Berlin wurden unser Kunde ANZAG und die Grieshaber Transport & Logistik AG mit dem deutschen Logistikpreis ausgezeichnet.
Beim baden-württembergischen Wettbewerb „Dienstleister des Jahres 2002“ erzielte Grieshaber den 1. Platz und wurde vom Wirtschaftsminister Döring mit diesem ausgezeichnet.
Im gleichen Jahr wurde Kurt Grieshaber zum Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Hochrhein gewählt.
2004
Mit Katja-Tonne Grieshaber und ihrem Mann Ulf Tonne erfolgte im Jahre 2002, und mit Andreas Grieshaber in 2004, der Eintritt der nächsten Generation in das Unternehmen.
2005
Das Unternehmen Grieshaber Logistik AG wurde im Rahmen einer Realteilung aufgeteilt. Kurt Grieshaber übernahm zusammen mit Inge Grieshaber, Katja Tonne-Grieshaber und Andreas Grieshaber die Grieshaber Logistics Group AG in Bad Säckingen. Heinrich Grieshaber übernahm die Grieshaber Logistik AG in Weingarten. Dirk Palder, Prof. Peter Klaus und André Dosé werden in den Aufsichtsrat gewählt. Kurt Grieshaber wird zum Alleinvorstand gewählt.
Als gemeinschaftliches Unternehmen erfolgte die Gründung der Tochtergesellschaft caremexx GmbH mit der ANZAG unter der Leitung von Andreas Grieshaber.
Die neu gegründete Grieshaber Akademie wird von Katja Tonne-Grieshaber geleitet.
Im gleichen Jahr erfolgte die Gründung des neuen Standortes Gernsheim bei Darmstadt und die Übernahme der Logistik für einen Automobilzulieferer.
2006
2006 wurde die Grieshaber AG Basel nach Dübendorf/ Zürich verlegt.
Mit dem Neubau und der Erweiterung der Grieshaber France am Standort F-Hombourg konnte die Logistikfläche um weitere 7.000 qm erweitert werden.
2007
2007 erfolgte mit der dem Neubau der Halle 4 auch eine Erweiterung am Standort Bad Säckingen. Hierbei wurden 7 Millionen Euro investiert und 50 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Im selben Jahr erfolgte für einen Großkunden der Pharmazeutischen Industrie die Übernahme der Lagerlogistik. Gleichzeitig wurde zusammen mit diesem Kunden ein Zentrallagerstandort in Biebesheim/Darmstadt in die Planung aufgenommen und umgesetzt. Für die Standorte Bad Säckingen und Flieden wurde dem Unternehmen die Großhandelserlaubnis erteilt.
Der damalige Ministerpräsident Günther Oettinger besuchte Grieshaber in Bad Säckingen und informierte sich über das Unternehmen und dessen Entwicklung.
2008
Die Grieshaber-Tochter caremexx GmbH wurde 2008 von dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg zum „Dienstleister des Jahres“ ausgezeichnet.
Grieshaber erwirbt bei der Stadt Rheinfelden für die Ansiedlung und Bau eines Logistik-Parks mit einer Fläche von 100.000 qm und beginnt mit der Planung für den neuen Standort.
2008 werden 500 Mitarbeitende an sechs Standorten beschäftigt.
2009
Grieshaber erweitert den Vorstand. Der bisherige Alleinvorstand Kurt Grieshaber erhält mit Toni Elbert und Ulf Tonne als neue Vorstandsmitglieder Unterstützung für die zukünftigen Aufgaben. Als zweite Führungsebene wird die Geschäftsbereichsleitung installiert.
Als Anerkennung für seine außergewöhnlichen wirtschaftlichen Leistungen erhält Kurt Grieshaber von Wirtschaftsminister Ernst Pfister die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württembergs.
Mehr als 500 Besucher beim Tag der offenen Tür interessieren sich für die Welt der Logistik am Hauptsitz in Bad Säckingen.
2010
Grieshaber setzt auf die Umwelt und nimmt mit 12.700 qm die größte Aufdach-Photovoltaikanlage des Hochrheins am Hauptsitz Bad Säckingen in Betrieb.
Für den Pharma-Standort Flieden wurde die Großhandelserlaubnis erteilt.
Grieshaber beteiligt sich erfolgreich bei der Ausschreibung zum Arbeitgeberwettbewerb „Jobmotor“ und wird mit einem Preis ausgezeichnet.
Unterzeichnung des Kaufvertrages über 100.000 qm in Rheinfelden.
2011
Gewinner des Deutschen Logistics Service Award.
Für ein einzigartiges Kooperationsprojekt der Grieshaber Logistics Group mit Fresenius Medical Care unter dem Titel „Partnership in Growth“ wird das Unternehmen mit dem Logistics Service Award ausgezeichnet.
Grieshaber organisiert die Struktur des Unternehmens in die Branchen Health Care- und Industry Solutions.
2012
Gründung des Standortes Müllheim (Baden) und Inbetriebnahme einer Logistikanlage mit 3.000 qm.
Spatenstich der Großinvestition am neuen Standort Rheinfelden.
2013
Nach neun Monaten Bauzeit wurde der Logistik Park im Juni 2013 in Rheinfelden mit einer Fläche von über 27.000 qm in Betrieb genommen. Hier werden mit neuesten Infrastrukturen für den Bereiche Health Care und Industry Solutions hochwertige Dienstleistungen für bestehende und neue Kunden erbracht.
Dr. Thomas Trümper wird zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt und löst Dirk Palder ab, welcher diese Position seit 2005 innehatte. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Prof. Peter Klaus und André Dose.
2014
Die Region Rhein-Main gewinnt für die Entwicklung des Unternehmens immer mehr an Bedeutung. Mit dem Neubau des Logistik Parks Rhein-Main mit den modernsten Infrastrukturen samt Kühllägern mit einer Fläche von 26.000 qm werden die hohen Kundenanforderungen bestens erfüllt.
Mit der Auszeichnung zum „Jobmotor des Jahres 2014“ wird Grieshaber für die überdurchschnittliche Schaffung von Arbeitsplätzen belohnt.
Kurt Grieshaber beendet nach 14 Jahren seine Tätigkeit als Präsident der Industrie- und Handelskammer Hochrhein und wird im Rahmen einer Feier von Ministerpräsident Kretschmann mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er wird zum Ehrenpräsidenten der Industrie-und Handelskammer Hochrhein ernannt.
2015 bis 2017
2015 werden Grieshaber die Herstellungs- und Einfuhrerlaubnis sowie der Status „Reglementierter Beauftragter“ des Luftfahrtbundesamtes erteilt.
Prof. Peter Klaus scheidet nach elf Jahren aus dem Aufsichtsrat aus. Sein Nachfolger wird Carsten Glos. Andreas Grieshaber wird als weiteres Vorstandsmitglied berufen.
Erteilung der Bewilligung zum „Zugelassenem Wirtschaftsbeteiligten" (AEO)
Erteilung der Erlaubnis zur Einfuhr von Prüfpräparaten zur Anwendung am Menschen nach 72 Abs. 1 AMG für den Logistik Park Rhein-Main
2018
2018 war für die Grieshaber Logistics Group ein gutes Jahr mit Wachstum in allen Geschäftsbereichen. An den verschiedenen Standorten werden über 600 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Ausbildung Jugendlicher wird mit durchschnittlich 25 Ausbildungsplätzen pro Jahr dokumentiert. Mit umfangreichen Weiterbildungsangeboten über die Grieshaber Akademie werden die Mitarbeitenden auf dem neuesten Stand geschult.
2019
Grieshaber spendet den Städten Laufenburg, Murg, Bad Säckingen und Rheinfelden 29 Sonnenliegen zur Erholung und für schöne Momente.
2020
Christian Moog, Diplom-Wirtschaftsingenieur, wird am 01.01.2020 in den Vorstand berufen und verantwortet die Projekt- wie Administrative IT, Automation, Innovation sowie den Vertrieb.
Die Corona-Pandemie beherrscht die Unternehmen und deren Abläufe. Auch Grieshaber ist davon betroffen und hat kurzfristig einen Krisenstab einberufen sowie entsprechende Maßnahmenpakete geschnürt, Teile davon sind verstärktes Home Office, zusätzliche Arbeitsschichten, Schutz- und Hygiene-Maßnahmen. Gleichzeitig wird das Safedi-Contact Tracing-System für die sichere Abstandshaltung der Mitarbeitenden installiert.
2021
In Hombourg wird ein weiterer Hallenbau mit 5500 qm fertiggestellt.
Die Planungen für die Erweiterung des Logistik Parks Hochrhein werden aufgenommen.
Für Logistikleistungen der Pharmaindustrie wird in Weiterstadt-Darmstadt der Neubau einer Logistikanlage mit einem Volumen von 15.000 qm in Auftrag gegeben.
Die operative Inbetriebnahme soll 2023 erfolgen.
Am Standort Müllheim wird am 01. September 2021 eine Logistikanlage mit Büro, Umschlag- und Montagefläche, sowie einem Hochregallager angemietet. Müllheim verfügt somit über weitere Wachstumsmöglichkeiten.
2022
Am 01.10.2022 feiert der Vorstandsvorsitzende Kurt Grieshaber sein 60-jähriges Betriebsjubiläum. Durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde ein Flieger inkl. Banner organisiert, welcher den Schriftzug "Danke Kurt Grieshaber" trug. Dieser überflog die Grieshaber-Standorte.
Gleichzeitig formten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Bad Säckingen die feierliche Zahl "60".
Mit gleichlautendem Datum tritt Kurt Grieshaber aus dem Vorstand aus. Seine Tochter Katja-Tonne Grieshaber (Dipl.-Kauffrau) kommt neu in den Vorstand, und erweitert das bisherige Vorstandsteam bestehend aus Ulf Tonne, Toni Elbert und Christian Moog.
2023
Der Logistik Park Hochrhein wird mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet.
Grieshaber reagiert damit auf den Energiemarkt und schafft damit Unabhängigkeit und Redundanz!
Mit Beschluss vom 05. Mai 2023 werden Kurt Grieshaber und Prof. Dr. Herbert Schuster neue Mitglieder im Aufsichtsrat der Grieshaber Logistics Group AG. Kurt Grieshaber wird das Familien-Unternehmen nun durch seine Mitwirkung im Aufsichtsrat weiterhin begleiten. Mit Prof. Dr. Herbert Schuster konnte die Grieshaber Gruppe einen Experten in Bezug auf Digitalisierung & Transformation, Big Data und Data Sience sowie KI (Künstliche Intelligenz) & Deep Leraning für sich gewinnen.
Am 10. Mai 2023 wurde im Rahmen der Transport- und Logistikmesse München der Logivisor Award verliehen.
In den vier Branchenkategorien Industrie, Pharma / HealthCare, Handel sowie Konsum-/ Gebrauchsgüter wurde der "Logistikdienstleister der Zukunft" gekürt.
Grieshaber hat sich mit dem Projekt „GRIESHABER LEAD LOGISTICS MANAGEMENT MODEL -Aufbau eines EU-Zentrallagers für die internationale OP-Direktversorgung der Alcon-Gruppe“ beworben, und wurde damit zum „Logistikdienstleister der Zukunft“ in der Branchen-Kategorie „Pharma/HealthCare“ prämiert.
Am 01.08.2023 ging das LCW - Logistik Center Weiterstadt - in den Live-Betrieb. Die hochmoderne und pharmakonforme Logistikanlage ist DGNB-Gold-zertifiziert und zeichnet sich als GxP-konforme Anlage aus, in der unter anderem auch eine Kühlkettenabwicklung gewährleistet werden kann.
Die 10.000 Quadratmeter Lagerfläche weisen drei Temperatur- und Lagerzonen im Kühl-, (2°C bis 8°C) und Ambient-Bereich (15°C bis 25°C) aus sowie einen temperaturgeführten Bereich für Gefahrstoffe.